Seit vier Monaten behandelt der Kickschuh-Blog Fußballthemen, die die Massenmedien hierzulande gerne links liegen lassen. Die notwendige Muße, um diesen Geschichten nachzujagen, verdankt der Blog-Autor einer Errungenschaft der Großen Koalition: dem Elterngeld. Nun steht er wieder in Lohn und Brot, weshalb neue Beiträge fortan unregelmäßiger erscheinen werden. Eigentlich der passende Zeitpunkt, um zu überprüfen, wie sich einige der präsentierten Themen in der Zwischenzeit entwickelt haben.
Armenien / Estland
Die Überraschungsteams aus Armenien und Estland haben sich bekanntermaßen nicht für die EURO in Polen und der Ukraine qualifiziert. Dennoch schnitten beide Fußballverbände so gut ab wie noch nie in einer Qualifikation. Armenien landete in der Gruppenphase knapp hinter Russland und Irland. Estland scheiterte schließlich deutlich in den Play-offs an eben jenen Iren.
An den nächsten Sparingspartnern lässt sich erkennen, in welcher Liga Armenien und Estland normalerweise spielen. Die Esten messen sich Ende Februar mit El Salvador. Armeniens Auswahl wird laut Verbandshomepage erst wieder im August den Spielbetrieb aufnehmen. Zur Einstimmung auf die WM-Qualifikation heißt der Gegner dann Weißrussland. Es bleibt abzuwarten, ob sich beide zukünftig für höhere Aufgaben empfehlen können. Mit Fortschreiten der WM-Quali werden wir schlauer sein.
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Savio Nsereko
Der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler, der 2009 für 11 Millionen Euro zu West Ham United gewechselt war, setzt seine Odysee durch Europa fort. Im letzten halben Jahr „genoss“ der italienische Serie-B-Verein SS Juve Stabia die Dienste des mittlerweile 22-jährigen in genau drei Pflichtspielen. Nun heißt es für Nsereko neues Jahr, neues Glück, in … Rumänien. Der siebtplatzierte Erstligist FC Vaslui setzt fortan auf den gebürtigen Ugander, der im September 2011 zum zweiten Mal binnen eines Jahres spurlos verschwand, nur um einige Wochen später wieder aufzutauchen und sich sogleich in ärztliche Behandlung zu begeben. Ob Nsereko tatsächlich an psychischen Problemen litt, wie gerüchteweise zu lesen war, bleibt unklar. Die Transferrechte am deutschen U19-Europameister hält nach wie vor der AC Florenz.
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AS Monaco / Deportivo La Coruna
Der AS Monaco sorgte in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen. Nach dem überraschenden Abstieg aus der Ligue 1 im Sommer 2011, lautete die Vorgabe des Champions-League-Finalisten von 2004 sofortiger Wiederaufstieg. Im Januar 2012 zierten die Monegassen tatsächlich die Spitze der Ligue 2, allerdings von unten. Finanziell stand der Klub genauso schlecht da, so dass nur noch ein potenter Investor weiterhelfen konnte. Im Dezember 2011 kam die erhoffte Erlösung in Person des russischen Milliardärs Dmitry Rybolovlev, der an der Spitze einer russischen Investorengruppe zwei Drittel der Klubanteile kaufte. Seitdem wird wieder kräftig investiert (rund 17 Millionen Euro), wenn auch – der Klassenzugehörigkeit entsprechend – in eher zweitklassige Spieler. Aus der Bundesliga wechselten Andreas Wolf (von Werder Bremen) und Georgios Tzavellas (von Eintracht Frankfurt) an die Cote d’Azur. Sieben Punkte aus drei Spielen bedeuteten zuletzt den Sprung auf den vorletzten Tabellenplatz. Das rettende Ufer ist wieder in greifbare Nähe gerückt.
Deportivo La Coruna, ein guter alter Bekannter Monacos aus gemeinsamen Champions-League-Zeiten, beklagte letztes Jahr ebenfalls den Abstieg aus der ersten Division. Nach einigen Akklimatisierungsproblemen führen die Galizier mittlerweile die Tabelle der zweiten spanischen Liga an. Fünf Punkte Vorsprung auf Platz 3, der nur noch zu den Play-offs um den Aufstieg berechtigt und elf Punkte Vorsprung auf Platz 7, der nicht mal mehr das garantiert, sorgen für Ruhe beim spanischen Meister von 2000. Die Chance den Unfall des vergangenen Sommers zu korrigieren ist also zum Greifen nah.
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Europäische Ligen: Wer ist noch im Rennen um seine erste Meisterschaft?
In den vergangenen Jahren gab es in den größeren Ligen Europas regelmäßig Vereine, die erstmals die nationale Meisterschaft feierten. Auch in dieser Saison sind einige Klubs, die noch nie Meister waren, weiterhin in der Verlosung. In Frankreich mischt nach wie vor Montpellier HSC mit. Der Mittelmeerverein liegt nach 22 von 38 Spieltagen nur drei Punkte hinter dem neureichen Spitzenreiter aus Paris. Der Vorsprung auf Platz 3 beträgt bei einem Spiel mehr bereits sieben Punkte.
Udinese Calcio in Italien liegt bei einem mehr absolvierten Spiel vier Punkte hinter Spitzenreiter Juventus Turin auf Platz 3. Bei noch 16 Spieltagen ist eine Premierenmeisterschaft für die Norditaliener noch im Bereich des Möglichen.
Von den „kleinen Ligen“ verspricht die bulgarische die größte Umwälzung. Zur Winterpause führt Aufsteiger Ludogorets Razgrad die Liga mit 36 Punkten an. Chernomorets Burgas auf Platz 3 weist nur drei Punkte weniger auf. Beide profitierten nach der Insolvenz ihrer Vorgängervereine von der Übernahme durch potente Magnaten und erhoffen sich nun ihre erste Meisterschaft. Bisher können sich beide auf ihre Betonabwehren verlassen: Razgrad kassierte in 15 Spielen nur 7 Gegentore, Burgas gar nur 5 (!). Entsprechend trennten sich die beiden im direkten Duell 0:0. Einzig die großen bulgarischen Vereine ZSKA Sofia (Platz 2 mit 36 Punkten) und Levski Sofia (Platz 4 mit 33 Punkten) können den Emporkömmlingen noch die Suppe versalzen.
In der insgesamt dicht gedrängten Spitzengruppe Österreichs, liegt der SV Ried punktgleich mit Tabellenführer Rapid Wien auf Platz 2. Der Dorfverein käme erstmals zu Meisterehren, feierte aber im vergangenen Sommer immerhin schon den Pokalerfolg.
In Russland hofft Kevin Kuranyi noch mit Dynamo Moskau auf den großen Wurf. Sieben Punkte Rückstand auf Zenit St. Petersburg bedeuten bei noch zwölf ausstehenden Spieltagen allerdings schon eine größere Bürde. Zudem steht noch ZSKA Moskau zwischen den beiden.
Auch in Belgien wird sich Rekordmeister RSC Anderlecht kaum noch die Butter vom Brot nehmen lassen. Mit sieben Punkten Rückstand folgt die KAA Gent mit ihrem norwegischen Trainer Trond Sollied auf Platz 2. Die Flamen spielen zwar schon seit 112 Jahre Fußball, warten aber bis heute auf ihren Premierentitel.
In Dänemark ergibt sich ein ähnliches Bild. Der FC Kopenhagen marschiert vorneweg. Ihm folgen mit vier, neun und zehn Punkten Abstand der FC Nordsjaelland, der FC Midtjylland und der AC Horsens, die allesamt noch keine Meistererfahrungen besitzen.
In der niederländischen Liga liegen die fünf erstplatzierten Teams nur fünf Punkte auseinander. Neben den zuletzt schon erfolgreichen PSV Eindhoven, AZ Alkmaar und Twente Enschede tummelt sich mit dem SC Heerenveen ein ungewohntes Gesicht in der Spitzengruppe. Fünf Punkte Rückstand auf Platz 1 lassen bei 14 Rest-Spieltagen noch Hoffnung auf eine faustdicke Überraschung.
Bei zehn noch ausstehenden Partien darf sich Metalist Charkiw in der Ukraine ebenfalls Hoffnungen auf die erste Meisterschaft machen. Hinter den dominierenden Teams von Dynamo Kiew und Schachtar Donezk liegen die Ost-Ukrainer mit fünf Punkten Rückstand auf Platz 3.
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Europäische Ligen: „Frischzellenkur“ durch Altmeister im Titelkampf
Auch in anderen europäischen Ligen tut sich was. Hier mischen aktuell Teams im Meisterkampf mit, die dieses Gefühl zumeist nur noch aus den Geschichtsbüchern kennen. So zum Beispiel in England, wo die zuletzt vorhersehbaren Titelträger Manchester United, Chelsea FC oder Arsenal London hießen. Nun führt mit Manchester City ein Verein die Premier League an, der seit 1968 nicht mehr zu Meisterehren gekommen ist. Ohne das notwendige Kleingeld arabischer Investoren wäre der Aufschwung der Citizens aber nicht möglich gewesen. Tottenham auf Platz 3 liegend wartet seit 1961 auf seine dritte Meisterschaft, ist aber bereits etwas abgeschlagen.
In der Bundesliga liegen Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach auf den Plätzen 3 und 4 in Schlagdistanz zu Borussia Dortmund. In beiden Fällen würden sich „Ehemalige“ nach langer Zeit wieder auf der Meisterschale verewigen. Schalke wartet seit 54 Jahren auf den Titel, Gladbach seit 35.
In der Schweiz deutet alles auf einen Durchmarsch des Seriensiegers FC Basel hin. Die Verfolger aus Luzern und Bern liegen bereits sieben, respektive neun Punkte zurück. Beide feierten ihren letzten Meistertitel in den 1980er Jahren, müssen jedoch auf eine Schwächephase der Basler hoffen.
Die ungarische Liga führt nach dem 17. von 30 Spieltagen Debreceni VSC an. Fünf der letzten sieben Meisterschaften gingen an den Verein, der in der Nähe der rumänischen Grenze liegt. Nur vier Punkte hinter Debreceni liegt mit Györi ETO FC ein Verein, der seit 29 Jahren auf den nationalen Titel wartet. Mit Videoton FC liegt der amtierende Meister aus Szekesfehervar weitere fünf Punkte zurück auf Rang 3. Die gebrochene Vorherrschaft der ungarischen Hauptstadtklubs wird in diesem Jahr in jedem Fall seine Fortsetzung finden.
In Polen führt 13 Spieltage vor Saisonende Slask Wroclaw die Tabelle an. Der Breslauer Verein fuhr 1977 seinen einzigen Meistertitel ein. Ihm sind mit Legia und Polonia Warschau zwei Klubs auf den Fersen, die seit sechs und zwölf Jahren keine Saison mehr auf Platz 1 abschlossen. Der viertplatzierte Ruch Chorzow wartet seit 1989 auf seinen nächsten Meistertitel. Die Zeichen in unserem östlichen Nachbarland stehen also auf Veränderung.
Keinen Wechsel in den Meisterlisten wird es hingegen erneut in den traditionell zementierten Ligen Portugals, Spaniens, Griechenlands, Schottlands und der Türkei geben. Hier stehen die selben Verdächtigen wie immer vorne.
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Venezuela
Die Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien ruht seit November. Die aufstrebende Nationalelf Venezuelas absolvierte zuletzt ausschließlich Freundschaftsspiele. Alle drei Vergleiche gingen allerdings verloren. Dem 0:2 gegen Costa Rica folgten ein 0:1 gegen die von Jürgen Klinsmann trainierten US-Amerikaner und ein 1:3 in Mexiko. Die beiden Niederlagen gegen die USA und Mexiko erfolgten jedoch erst in den Schlussminuten. In allen Partien verzichtete Nationalcoach César Farías auf seine Europa-Legionäre. Das Team hatte somit keinerlei Ähnlichkeit mit der Elf, die im Oktober 2011 das historische 1:0 gegen Argentinien einfuhr.
Den Aufstieg des ehemaligen Underdogs zu einer ernstzunehmenden Mannschaft verdeutlicht der Transfer von zwei talentierten Teenagern zu Young Boys Bern. Die beiden Jung-Nationalspieler Alexander Gonzalez (19) und Josef Martinez (18) wagten im Januar den Sprung in die eidgenössische Profiliga. Martinez kam am Wochenende (05.02.) bereits zu seinem ersten Einsatz für die Young Boys. Gonzalez wurde bisher von einer Oberschenkelverletzung ausgebremst.
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Fritz-Walter-Preisträger
Eine Untersuchung der bisherigen Fritz-Walter-Preisträger von Mario Götze bis Kevin-Prince Boateng ergab vor der Winterpause, dass nur vier der 54 geehrten Junioren-Nationalspieler nicht im Profifußball gelandet sind. Mit Lennart Hartmann wechselte in der Winterpause nun einer der vier „Amateure“ von Alemannia Aachen II zum SV Babelsberg 03, wo er am Wochenende (03.02.) zu seinem ersten Einsatz in der Dritten Liga kam.
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Felix Magath
Jetzt hat er den Rekord doch tatsächlich schon nach dem 20. Spieltag geknackt. Mit 36 Spielern hat Magath so viele Akteure in einer Saison eingesetzt, wie noch kein anderer Trainer in der bisherigen Bundesliga-Historie. Acht neue Spieler stießen in der Winterpause zum Durchlauferhitzer für Profifußballer. Sechs weitere wurden abgegeben. Da er zwei seiner Winter-Verstärkungen (Ferhan Hasani, Slobodan Medojevic) noch nicht eingesetzt hat und er auch ein Faible für Ersatztorwart André Lenz hat (wer erinnert sich nicht an dessen Einwechslung gegen Bayern München während der 2009er Meistersaison), ist ein weiterer Anstieg der Spielerzahl möglich. Fluktuation bleibt also weiterhin die Konstante im „Trial-and-Error-System Magath“.
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Eintracht Frankfurt Museum
Bis Ende März kommt das Vereinsmuseum von Eintracht Frankfurt wieder seinem Bildungsauftrag nach. In der Ausstellung „Kicker, Kämpfer, Legenden – Juden im Deutschen Fußball“ widmet sich ein Teil des Museums einem lange vernachlässigten Aspekt der nationalen und Frankfurter Fußballhistorie. Am 28. März kommt es zu einer Abschlussveranstaltung mit einem Historiker. Zuvor stellt der „weiße Brasilianer“ Ansgar Brinkmann am 15. Februar sein Buch vor. Matze Thoma, der Leiter des Museums, bleibt also weiterhin bestrebt Wissenswertes und Unterhaltsames anzubieten.
Zum Interview mit Matze Thoma
Christian Pander
Der ehemalige Dauerpatient startet auch im neuen Jahr weiter durch. Nur einmal fehlte er im bisherigen Saisonverlauf aufgrund einer Grippe, ansonsten liefert er beständig zuverlässige Leistungen ab. Der Lohn: Sein Jahresvertrag wurde in der Winterpause verlängert. Die Niedersachsen banden ihn bis 2015 an sich. Ein Beleg für das Vertrauen nicht nur in seine sportliche, sondern auch in seine körperliche Leistungsfähigkeit. Der „kicker“ wählte ihn in der Winterpause in der Kategorie „Außenbahn Offensiv“ ins „Blickfeld“. Besser sah das Fachmagazin in dieser Hinsicht nur acht Spieler.
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„Euskal Selekzioa“ und „Selecció Catalana“
Tunesiens Auswahl scheiterte zuletzt im Viertelfinale des Africa Cup of Nations an Ghana. Nach zwei Siegen und einer Niederlage in der Vorrunde zogen die Tunesier in der Runde der letzten Acht erst in der Verlängerung den Kürzeren. Die Freundschaftsspiele gegen die Auswahlen des Baskenlands (2:0) und Kataloniens (0:0) waren also nicht die schlechteste Vorbereitung für die „Adler von Kathargo“. Für Basken wie Katalanen hatten diese Aufeinandertreffen freilich mehr als nur eine sportliche Bedeutung.
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Notts County
Das Jubiläumsjahr des ältesten Profiklubs der Welt scheint in ruhigem Fahrwasser zu verlaufen. In der dritten englischen Liga rangiert der 1862 gegründete Verein im gesicherten Mittelfeld. Der Abstand zur Abstiegszone beträgt genauso acht Punkte wie zu den Play-off-Plätzen. Angesichts der wirtschaftlichen und sportlichen Turbulenzen der vergangenen Jahre ist das schon als Erfolg zu verzeichnen. Aus dem traditionsreichen FA-Cup mussten sich die Magpies Ende Januar verabschieden. In der vierten Runde behielt der höherklassige Stevenage FC mit 1:0 die Oberhand. Die große Sause steht im Sommer an. In der Saisonvorbereitung steigt ein Spiel gegen eine „der größten Mannschaften Europas“, wie die Jubiläumshomepage etwas mysterisch verkündet. Aller Voraussicht nach wird es Juventus Turin sein. Schließlich hat Juve das berühmte schwarz-weiß gestreifte Trikot Anfang des letzten Jahrhunderts von Notts County übernommen.
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Alexander Merkel / Shkodran Mustafi
Tja, so schnell überholt einen das Tagesgeschäft. Nachdem ich am 9. Januar noch vermeldete, dass mit Shkodran Mustafi (Sampdoria, Serie B) und Alexander Merkel (FC 1893, Serie A) nunmehr zwei deutsche Jungprofis bei Genueser Vereinen unter Vertrag stehen, wechselte Merkel am 17. Januar zurück zum AC Milan. Dort sollte der vielversprechende Youngster die Lücke füllen, die zahlreiche Verletzte hinterlassen haben, nur um sich im dritten Einsatz für Milan selbst zu verletzen. Mit einer Knieverletzung fällt der gebürtige Kasache bis mindestens März aus.
Mustafi stand nach seinem Januar-Transfer von Everton zu Sampdoria am vergangenen Samstag (04.02.) erstmals im Kader der Hafenstädter. Da er allerdings nicht eingewechselt wurde, wartet er weiterhin auf seinen ersten Einsatz für die Italiener.
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WM-Qualifikation als Sackgasse für viele Afrikaner und Asiaten
Die derzeit laufende Afrikameisterschaft belegt die notorische Erfolglosigkeit der Teams aus Ostafrika. Keinem einzigen Team gelang es sich für dieses Turnier zu qualifizieren. Wie sollen sie sich dann erst für eine Weltmeisterschaft qualifizieren, für die sich nur fünf afrikanische Teams qualifizieren? Besser sah es hingegen für die Mannschaften aus der Sahelzone aus, die in puncto WM-Erfahrung bisher ebenfalls wenig Zählbares vorweisen können. Zwar scheiterten Burkina Faso, Niger und überraschend auch der Senegal mit jeweils null Punkten in der Vorrunde. Der Sudan schaffte hingegen den Sprung unter die letzten Acht. Mali zog sogar ins Semifinale ein, in dem allerdings die Elfenbeinküste die Oberhand behielt.
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Lasst Euch überraschen, welche Themen hier in Zukunft ans Tageslicht gekickt werden und bleibt dem Blog gewogen.
Wieso nur Brot? Was ist mit Pommes, Wurst, Bier und all den anderen wichtigen Lebensmitteln, um ein Spiel so richtig genießen zu können? Werden die Beiträge in Zukunft also trockener?
fragt besorgt eine Leserin von der Gegengeraden