EURO 2012: Save the best for last

Noch Fragen? Spanien hat eindrucksvoll demonstriert, wer den Umgang mit dem Ball am besten beherrscht. Die bis dahin so gefällige italienische Mannschaft wurde beim 4:0 im Endspiel der EURO phasenweise vorgeführt. Das Turnier hat einen würdigen und hoch verdienten Sieger. Aber auch die Squadra Azzurra hatte ihren Anteil daran, dass das gestrige Finale eines der besten Endspiele seit langer, langer Zeit war. Zeit für ein abschließendes Zahlenspiel rund um die EURO:

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England vs. Ukraine: Das verrückte Jahr des Andriy Pyatov

Die Nationalelf der Ukraine sorgte im Vorfeld der EURO für kuriose Schlagzeilen. Im Monatsrhythmus kam dem Team ein Torhüter nach dem anderen abhanden. Alle Keeper, die Nationalcoach Oleh Blokhin in den acht Länderspielen zwischen August 2011 und Ende Februar 2012 eingesetzt hatte, standen ihm nicht mehr zur Verfügung. Zunächst war da Oleksandr Rybka, der Ende Januar aufgrund eines Dopingvergehens gesperrt wurde. Dann erlitt Andrey Dikan im März bei einem Spiel seines Vereins Spartak Moskau schwere Gesichtsverletzungen und schließlich musste Routinier Oleksandr Shovkovski im April mit einer Schulterverletzung passen. So war überall zu lesen, dass mit Andriy Pyatov nur die Nummer 4 das Tor der Ukraine hüten würde. Doch Pyatov ist alles andere als eine Notlösung.

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Schweden vs. England: Englischer Jugendstil

Bei der EURO handelt es sich ja eigentlich um eine Meisterschaft für gestandene Profis. Dennoch waren schon immer die jungen Shootingstars das Salz in der Suppe eines jeden Turniers. Derzeit schickt sich beispielsweise der 21-jährige Alan Dzagoev an, dem Turnier seinen Stempel aufzudrücken. Neben ihm sind 34 weitere EURO-Kicker immer noch für Juniorennationalteams spielberechtigt, da sie Jahrgang 1990 oder jünger sind. Die meisten Youngster stellt überraschenderweise England.

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