Insider im Gespräch über … Klaus Gjasula (#23)

gettyimages_Klaus GjasulaDer neue Victor Pálsson heißt also Klaus Gjasula. Der 31-Jährige kommt vom Hamburger SV nach Darmstadt und hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Der albanische Nationalspieler machte deutschlandweit Schlagzeilen, als er vor zwei Spielzeiten den Rekord für die meisten Gelben Karten in der Bundesliga aufstellte. Abgesehen davon darf der Mittelfeldspieler als Spätzünder gelten. Nach langen Jahren in der 3. und 4. Liga – unter anderem bei den … nun ja … Offenbacher Kickers – landete er 2018 in Paderborn und anschließend beim HSV. Ich tausche mich mit Stephan vom Paderborner Blog und Podcast Schwarzundblau sowie Sascha von „Nur der HSV“ über unseren jüngsten Transfer aus.  Weiterlesen

Insider im Gespräch über … Patric Pfeiffer (#5)

Patric Pfeiffer heißt Sommerneuzugang Nummer 7 beim SVD. Der beim Hamburger Sportverein ausgebildete Innenverteidiger ist erst 19 Jahre, stellt mit 1,96 m und 91 kg aber schon eine ordentliche Kante dar. Carsten Wehlmann, Sportlicher Leiter bei den 98ern, beschreibt den mehrfachen Juniorennationalspieler als hochtalentiert, er solle sich bei den Lilien aber noch weiterentwickeln und verbessern. Jörg, HSV-Fan und intensiver Beobachter des U21-Teams, kann einschätzen, wie sich Pfeiffer in der vergangenen Saison in der Regionalliga-Mannschaft der Rothosen geschlagen hat. Zudem bloggt er über den HSV und den Fußball im Norden. Zuletzt hat er zudem ein Podcast-Projekt gestartet.

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#D98SSV: „In Regensburg wird gute Arbeit geleistet“

In den vier Spielen seit der Trennung von Dirk Schuster haben die Lilien drei Siege eingefahren. Mit 32 Punkten auf der Habenseite – und neun Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz -, lässt sich die Tabelle aktuell überaus entspannt studieren. Jahn Regensburg steht mit 37 Punkten gar noch besser dar und bestätigt seine starke Vorjahressaison, die der damalige Aufsteiger als Tabellenfünfter abschloss. Sowohl in der aktuellen Rückrundentabelle, als auch in der Auswärtsstatistik rangiert der Jahn im vorderen Bereich. Ergo: Auf den SVD wartet ein weiterer schwerer Brocken. Vielleicht ganz gut so!

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#HSVD98: „Der HSV springt flach und hat oft Glück, den Balken nicht mitzureißen“

Hamburg war in den letzten Jahren ein gutes Pflaster für die Lilien. In den jüngsten Bundesligaspielzeiten gewannen die 98er beide Partien beim HSV. Und auch beim Stadtrivalen holte der SVD in zwei der letzten drei Gastspiele einen Dreier. In der Hinrunde traten die Lilien gegen die Rothosen am Bölle hingegen sehr ehrfürchtig auf und verloren folgerichtig mit 1:2. Am Samstag dürfte der Respekt nach dem jüngsten 3:2-Erfolg gegen Holstein Kiel nicht gar so groß ausfallen. Ob das allerdings reicht, um beim Aufstiegsaspiranten zu punkten? Immerhin ist die Stimmung beim HSV nach dem 4:0 bei St. Pauli ebenfalls bestens. Zudem gewann der Tabellenzweite sechs der letzten sieben Heimpartien, fünf davon mit 1:0.

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#SSVD98: „Wir haben ein gutes System, in das alle Vertrauen haben“

Die Lilien fahren nach Regensburg und rangieren tatsächlich in der gleichen Tabellenregion wie vor knapp fünf Monaten. Damals lag der SVD vor dem vorletzten Spieltag auf Position 17, dieses Mal steht Rang 14 zu Buche. War man im Frühjahr allerdings punktetechnisch im Aufwind und seit neun Spielen ungeschlagen, so kam zuletzt nur ein Punkt aus fünf Partien zustande. Die Folge war ein Absturz in der Tabelle. Der Jahn ist derzeit hingegen Tabellenachter und darf eher nach oben schielen, als nach unten gucken. Weiterlesen

#D98HSV: „Verunsicherung galore!“

Eine englische Woche zum Vergessen war das. Ein Salto Nullo mit zehn Gegentoren in nur drei Partien hinterließ in der Fanszene reichlich Fragezeichen. Einen derartigen Leistungsabfall kennen alle schließlich aus der letzten Spielzeit. Damals war er nachhaltig und genau deshalb gilt es nun schleunigst wieder in die Spur zu kommen. Maßgabe: Sorgenfreie Spielzeit! Der (Blut)Druck steigt jedenfalls vernehmbar. Auch der HSV kommt alles andere als sorgenfrei ans Bölle. Der Klub tut sich noch schwer, die 2. Bundesliga anzunehmen und die richtige Balance zu finden. 0:8 Tore in den Heimspielen gegen Kiel und Regensburg sowie kein Treffer in den letzten drei Partien belegen das. Es könnte am Freitagabend ein reichlich verkrampftes Duell werden.

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2016/17: Gladbach international, Lilien beinahe in der Relegation

Die Bundesliga-Saison 2016/17 ist Geschichte. Nun ja … fast. Noch müssen der VfL Wolfsburg und Eintracht Braunschweig den letzten Platz im Oberhaus ausfechten. Die Abschlusstabelle der Bundesliga ist hingegen schon in Stein gemeißelt. Legt man sie neben die Abschlusstabelle, die aus den allwöchentlichen Noten im kicker resultiert, dann ergibt sich daraus eine ganz nette Spielerei. So behaupteten im Fachmagazin etwa die Wölfe den Relegationsplatz nur um Haaresbreite vor den Lilien aus Darmstadt. Weiterlesen

Spieltag 30 (#hsvd98): „Nach einem Sieg kehrt keine Selbstzufriedenheit ein“

Nach Heimsiegen gegen Dortmund, Mainz und Schalke muss er doch endlich einmal enden, dieser verflixte Auswärtsfluch des SVD. Noch bleiben drei Partien in der Fremde, um den „Salto nullo“ zu vermeiden. Der Hamburger SV wird am Samstag etwas dagegen haben, als erster Kontrahent zuhause gegen die Lilien Punkte liegen zu lassen. Erst recht inmitten des Abstiegskampfs. Wie HSV-Blogger Christian dem Duell entgegenblickt, erzählt er mir gleich im Vorbericht. Weiterlesen

Spieltag 13 (#d98hsv): „Dann rattert’s beim HSV wieder im Kopf.“

screenhunter_33-nov-26-23-42Am Sonntag gilt’s. Will der SV Darmstadt 98 Weihnachten nicht frustriert im Tabellenkeller verbringen, dann sollte er den HSV vor heimischem Publikum besiegen. Bleibt zu hoffen, dass der SVD von Anfang an klar macht, dass die drei Punkte am Bölle bleiben. Sascha, Betreiber des HSV-Podcasts „Wunderbarer HSV“, spricht mit mir über die fast schon traditionell verfahrene Situation beim Bundesliga-Dino.

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2015/16: Schalke zu gut platziert, Köln international, HSV muss runter

Spieltag für Spieltag benotet der kicker die Leistung der über weite Strecken der Partien eingesetzten Spieler. Am Saisonende ergibt sich daraus für jeden Bundesliga-Klub ein Durchschnittswert. Klar, über Noten lässt sich trefflich streiten, und doch können sie ein Indikator dafür sein, welches Team bei seinen Auftritten über die gesamte Spielzeit eher überzeugte als andere. Noch aussagekräftiger wird das Ganze, wenn man den von mir so benannten Diskrepanzwert betrachtet, den ich erstmals vor vier Jahren aus der Taufe gehoben habe [2013/14, 2012/13, 2011/12, keine Erhebung für 2014/15]. Heraus kommen vier Teams, die deutlich besser abschnitten als es deren Leistungen nahelegten und ein hadernder Effzeh:
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