#D98AUE: „Ein entscheidender Faktor zum Klassenerhalt war unsere Defensive“

War vor zwölf Monaten beim Duell Darmstadt gegen Aue am 34. Spieltag ordentlich Druck auf dem Kessel, so hat das Aufeinandertreffen am Sonntag das Potenzial zu einem besseren Freundschaftskick zu werden. Beide stehen in der Tabelle Seite an Seite und spielen um Platz 11. Im Optimalfall können beide sogar noch auf Rang 10 springen, womit die 98er das (reichlich glückliche) Vorjahresergebnis eingestellt hätten. Definitiv spannender wird es sein, was sich personell in der Sommerpause tut. Wer wird uns noch von der Konkurrenz abspenstig gemacht und wer kommt nach dem bereits im Winter dingfest gemachten Wechsel von Erich Berko (Dynamo Dresden) neu hinzu? Wer gehen muss, ist indessen schon klar.

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#FCID98: „Über einen Abstieg dürfte sich eigentlich niemand beschweren“

Ingolstadt spielt definitiv eine total verrückte Saison. Da holen sie bis zum 27. Spieltag jämmerliche 19 Punkte, nur um unter dem vierten Cheftrainer der Saison in fünf Partien 13 Punkte einzufahren. So könnte es bei zwei noch ausbleibenden Partien tatsächlich so weit kommen, dass der Klub in sieben Spielen so viele Zähler holt, wie in den 27 zuvor. Das würde reichen, um sich von einem direkten Abstiegsplatz zu entfernen. Das erinnert in übersteigerter Manier an die Aufholjagd der Lilien vom vergangenen Jahr. Just diese Lilien könnten am Sonntag der Aufholjagd der Schanzer ein Stoppschild setzen.

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#D98FCU: „Dass vor Darmstadt gegen Union auf lange Bälle von Union hinzuweisen ist, ist … neu“

Da ist sie im Saison-Endspurt doch noch: Die vor einem Dreivierteljahr von Dirk Schuster ausgegebene „sorgenfreie Spielzeit“. Die letzten drei Partien ohne Aufstiegschance oder Abstiegskampf anzugehen, ist im Lilienuniversum alles andere als üblich. Der Trainereffekt hatte sich beim SVD also tatsächlich eingestellt. Dimitrios Grammozis holte in acht Spielen 14 Punkte. Hinzu kommt der Dreier von Interimstrainer Kai Peter Schmitz gegen Dresden. Seit der Entlassung von Dirk Schuster verdoppelten die Lilien nicht nur ihre Punktausbeute pro Spiel, sie halbierten auch noch die Anzahl der Gegentreffer! Die 98er empfangen zum vorletzten Heimspiel der Saison Union Berlin. Die Hauptstädter und deren Fans sind nach dem 2:0 gegen den HSV guter Dinge und wollen im Aufstiegskampf weiterhin am Ball bleiben.

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#D98BOC: „Nur 30 bis 40 Minuten, das reicht auf fremden Plätzen eben nicht“

Der Tabellennachbar aus Bochum schaut am Sonntag vorbei. Seit mittlerweile neun Jahren spielen die einstmals Unabsteigbaren nun schon in der 2. Bundesliga. Ein hoch gehandelter Aufstiegsanwärter waren sie in diesem Zeitraum eher selten. Passend zum Maus-Maskottchen verkörpert der langjährige Bundesligist inzwischen so etwas wie die graue Maus im Unterhaus. In den letzten Monaten kamen Johannes Wurtz, der langzeitverletzte Selim Gündüz und Coach Dimitrios Grammozis aus Bochum ans Böllenfalltor. Insbesondere der Trainer wird wissen, wie er sein neues Team auf seinen alten Arbeitgeber einzustellen hat.

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#FCMD98: „Wir haben beileibe ausreichend Lehrgeld gezahlt“

Tjoah. 33 Punkte stehen bei den Lilien auf der Habenseite. Bei noch sechs Saisonspielen beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz plötzlich nur noch sechs Punkte. Der könnte am kommenden Wochenende sogar auf drei Pünktchen zusammenschmelzen, sofern Sandhausen gewinnt und der SVD im direkten Duell beim 1. FC Magdeburg verliert, der auf eben jenem Relegationsplatz liegt. Damit das in Sachsen-Anhalt nicht passiert, muss das Team von Dimitrios Grammozis engagierter und wesentlich konzentrierter auftreten als am vergangenen Wochenende in Fürth. Der Klassenerhalt ist noch lange nicht in trockenen Tüchern und ich will mich nicht schon wieder aus der Komfortzone verabschieden, in der ich mich nach dem jüngsten Zwischenhoch gerade erst gewähnt hatte!

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#D98SSV: „In Regensburg wird gute Arbeit geleistet“

In den vier Spielen seit der Trennung von Dirk Schuster haben die Lilien drei Siege eingefahren. Mit 32 Punkten auf der Habenseite – und neun Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz -, lässt sich die Tabelle aktuell überaus entspannt studieren. Jahn Regensburg steht mit 37 Punkten gar noch besser dar und bestätigt seine starke Vorjahressaison, die der damalige Aufsteiger als Tabellenfünfter abschloss. Sowohl in der aktuellen Rückrundentabelle, als auch in der Auswärtsstatistik rangiert der Jahn im vorderen Bereich. Ergo: Auf den SVD wartet ein weiterer schwerer Brocken. Vielleicht ganz gut so!

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#HSVD98: „Der HSV springt flach und hat oft Glück, den Balken nicht mitzureißen“

Hamburg war in den letzten Jahren ein gutes Pflaster für die Lilien. In den jüngsten Bundesligaspielzeiten gewannen die 98er beide Partien beim HSV. Und auch beim Stadtrivalen holte der SVD in zwei der letzten drei Gastspiele einen Dreier. In der Hinrunde traten die Lilien gegen die Rothosen am Bölle hingegen sehr ehrfürchtig auf und verloren folgerichtig mit 1:2. Am Samstag dürfte der Respekt nach dem jüngsten 3:2-Erfolg gegen Holstein Kiel nicht gar so groß ausfallen. Ob das allerdings reicht, um beim Aufstiegsaspiranten zu punkten? Immerhin ist die Stimmung beim HSV nach dem 4:0 bei St. Pauli ebenfalls bestens. Zudem gewann der Tabellenzweite sechs der letzten sieben Heimpartien, fünf davon mit 1:0.

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#SCPD98: „Im Unterschied zum 1. Spieltag werden wir deutlich selbstsicherer auftreten“

Eine Viertelstunde vor Schluss hätte man im Lilien-Fanblock in Aue nicht mehr allzuviel auf einen Punktgewinn gegeben. Doch der SVD überraschte sich, den Gegner und die mitgereisten Fans mit einem Blitz-Comeback. Die beiden Tore zum 2:2 in nur drei Minuten hatten etwas Befreiendes. Darauf lässt sich aufbauen! Aus der Vorrunde nehmen die 98er 19 Punkte mit in die zweite Saisonhälfte. Der Vorsprung auf die Kellerkinder blieb fürs Erste gleich, ist aber noch lange kein Ruhekissen. Deshalb lautet der Wunsch, in Paderborn zum Jahresausklang etwas mitzunehmen.

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#FCUD98: „Wir bestaunen vorläufig einfach, wie sich alles fügt“

Das letzte Gastspiel bei Union vor fast genau einem Jahr ließ die Lilienfans zwiegespalten zurück. Das 3:3 konnte den Abwärtstrend zwar ein wenig abbremsen, der Gegentreffer zum Ausgleich fiel aber erst durch ein Slapstick-Eigentor in allerletzter Sekunde. So hatte sich der SVD nur unzureichend für die engagierte Leistung in der zweiten Hälfte belohnt. Am Samstag treffen die Lilien bei ihrer Rückkehr auf eines der stärksten Heimteams der Liga und wären mit einem Punktgewinn sicher sehr einverstanden. Auf den Rängen wird derweil ein gemeinschaftlicher Stimmungsboykott ausgerufen. Es geht um fanfreundliche Anstoßzeiten und eine Absage an die Montagsspiele.

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#D98DSC: „Ich bin verdammt dankbar, dass wir Saibene gefunden haben.“

Wer vor dem Spiel bei Dynamo Dresden gesagt hätte, dass die 98er dort vier Eier fangen würden, dem hätten die meisten den Vogel gezeigt. Die Defensive der Lilien mag zwar bislang nicht durchweg sattelfest gewesen sein, aber sie zu überwinden, das war für die meisten Teams kein leichtes Unterfangen. Nun setzte es mit dem 1:4 eine kleine Packung in Sachsen. Man darf gespannt sein, welche Reaktion das Team von Dirk Schuster am Dienstagabend zeigen wird. Mit der Arminia kommt ein Kontrahent ans Bölle, der bislang erst einmal als Verlierer vom Platz gegangen ist, und der schon in der vergangenen Saison ein unangenehmer Gegner war. Weiterlesen