Aus Fürth fuhr der SVD in den letzten Zweitligaspielzeiten nie so richtig happy nach Hause. 2015 verloren die aufstiegswilligen Lilien am vorletzten Spieltag bei den vom Abstieg bedrohten Franken mit 0:1, 2017 musste eine abgerutschte Flanke von Hamit Altintop in allerletzter Minute herhalten, um wenigstens noch einen schmeichelhaften Punktgewinn einzufahren. Damals standen beide Teams zum Beginn der Rückrunde im Tabellenkeller, vor dem Duell am Sonntag liegen beide Seite an Seite im Tabellenmittelfeld, mit neun beziehungsweise zehn Punkten Abstand auf den Relegationsplatz.
SpVgg Greuther Fürth
Pokalausgabe (#D98BSC): „Diese Saison hat Dardai die Spieler von der Leine gelassen“
Wenn Ende Oktober an einem Dienstagabend das Flutlicht am Bölle angeht, dann ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass ein Pokalspiel ansteht. In der 2. DFB-Pokalrunde kommt mit der Hertha ein formstarker Bundesligist, der in Darmstadt keinesfalls straucheln möchte. Die Lilien wollen hingegen endlich mal wieder ins Achtelfinale einziehen. Eine Leistung, die ihnen bislang erst siebenmal vergönnt war. Dreimal setzte die Hertha bislang in dem Wettbewerb das Stoppschild. Zuletzt 2006/07. Mit Linksverteidiger Fabi Holland spielt ein Hertha-Eigengewächs inzwischen seine fünfte Spielzeit am Bölle und dürfte damit eine Extraportion Motivation mit ins Spiel nehmen. Vor der Partie verabschiedet wird Peter Niemeyer, der ebenfalls für beide Vereine das Trikot getragen hatte und der im Sommer seine Karriere beendete.
#D98SGF: „Mittlerweile machen wir die Tore“
Der Zweitligadino kommt zur Flutlichtpartie. Die SpVgg Greuther Fürth steht an der Spitze der ewigen Zweitligatabelle und absolviert derzeit ihre 30. Zweitligaspielzeit. Seit 1997 spielen die Franken – bis auf das Bundesliga-Intermezzo – zweitklassig. Vom nervenaufreibenden Abstiegskampf der vergangenen Spielzeit haben sich die Kleeblätter prächtig erholt: Vor der Partie am Böllenfalltor rangieren sie an Position 2!
Insider im Gespräch über … Serdar Dursun (#19)
Serdar Dursun heißt also der Stürmer, der sich fortan am Böllenfalltor einen Namen machen soll. Der 26-jährige Angreifer kommt mit der Empfehlung von 13 Treffern in 59 Zweitligapartien für die SpVgg Greuther Fürth nach Darmstadt. Wie der Neuzugang einzuschätzen ist, sagt mir Fürth-Fan Danny, Ex-Blogger seines Vereins, der Dursun in den vergangenen zwei Jahren am Ronhof miterleben durfte.
18. Spieltag (#sgfd98): „Büskens machte aus einer schwachen Mannschaft eine schlechte.“
„Wir haben zwar keinen Plan, aber wir lieben es, wenn er funktioniert.“ Dieser Spruch zierte die Lilien-Choreo mit dem Konterfei von Dirk Schuster beim letzten Gastspiel im Fürther Ronhof. Das war im Frühjahr 2015 und die 98er schickten sich an, die Bundesliga zu entern. Seit Montag ist der ehemalige Erfolgscoach wieder an Bord. Doch dieses Mal lautet seine Mission nicht Aufstieg, sondern Nicht-Abstieg. Weiterlesen
2. Spieltag (#fckd98): „Ich habe mindestens sieben Totalausfälle gesehen“
Wiedersehen macht Freude … eventuell, vielleicht. Wenn am Freitagabend tausende Lilienfans im Fritz-Walter-Stadion sein werden, dann dürften sie Norbert Meier nicht sonderlich freundlich empfangen. Zu sehr fremdelten Trainer und Fans in seinem halben Jahr am Bölle und dann stimmten letztlich auch die Ergebnisse nicht. Klarer Fall von „zur falschen Zeit am falschen Ort“. Die Fans der 98er werden sich aber schnell auf das Geschehen auf dem Platz konzentrieren, denn man darf gespannt sein, wie sich der SVD beim ersten Auswärtsspiel der Saison präsentiert.
1. Spieltag (#d98sgf): Die Sonne scheint
Neue Liga, neues Glück? Nach zwei Jahren in der Eliteklasse reihen sich die Lilien wieder in der 2. Bundesliga ein. Wie bei den meisten anderen Klubs, so weiß man auch beim runderneuerten SVD am Saisonbeginn nicht so recht, wohin die Reise gehen wird. Mit Fürth kommt zum Saisonauftakt gleich einmal das Liga-Urgestein ans Bölle. Weiterlesen
Spieltag 10: SVD vs. VfL Wolfsburg
Am Samstag spielt das auswärtsschwächste Team der Saison am Bölle! Da sollte für die Lilien doch was drin sein. Allerdings verbirgt sich hinter dem vermeintlichen Punktelieferanten der Vizemeister VfL Wolfsburg. Ein Klub, der vom Potential und Spielermaterial her erneut unter den Top 3 der Liga erwartet werden darf. Selbst wenn der Saisonstart für die Niedersachsen alles andere als optimal verlief, so rangieren sie bereits wieder auf Platz 4. Allerdings nur zwei Punkte vor den Lilien.
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Mit Nullnummer in den 1.000er-Klub
Die Lilien empfingen am heutigen Nachmittag die Spielvereinigung Greuther Fürth. Ein wenig erwärmendes Spiel sah am Ende keinen Sieger. Die Lilien beißen sich weiterhin in der Spitzengruppe fest und knackten mit dem Punktgewinn zugleich als 13. Klub die 1.000-Punkte-Marke in der ewigen Zweitligatabelle. Weiterlesen